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Was ist eine Dampfbremse – und warum ist sie wichtig?

Dampfbremsen sind Folien oder Bahnen, die beim professionellen Dämmen von Gebäuden zum Einsatz kommen. Ihre Aufgabe ist es, den Wasserdampfdurchgang durch Bauteile wie Dächer, Wände oder Böden zu begrenzen. Besonders beim Dachausbau, der Innenwanddämmung oder bei Boden- und Deckenkonstruktionen ist der Einsatz einer Dampfbremse deshalb unerlässlich. Die Funktionen einer Dampfbremse im Überblick:

  • Dämmung bleibt trocken: Dies erhöht die Effektivität und die Lebensdauer der verwendeten Dämmmaterialien.
  • Feuchtigkeit wird kontrolliert: Die Dampfbremse verlangsamt die Diffusion von Wasserdampf, ohne die Konstruktion vollständig abzudichten.
  • Gesundes Raumklima: Indem sie vor Schäden durch Feuchtigkeit schützt, ist die Dampfbremse eine wichtige Basis für ein angenehmes Raumklima im Gebäude.
  • Schützt die Baukonstruktion langfristig: Holz, Putz und andere Baustoffe werden vor Feuchtigkeitsschäden bewahrt, auf lange Sicht lassen sich so Schimmelbildung und Folgeschäden an der Bausubstanz verhindern.
  • Energieverluste werden verhindert: Durch eine intakte Dämmung dank Dampfbremse lassen sich meist Heizkosten sparen.

Anders als eine Dampfsperre, die den Wasserdampf komplett blockiert, lässt die Dampfbremse eine kontrollierte Menge Feuchtigkeit hindurch. Auf diese Weise bleibt die Baukonstruktion atmungsaktiv. Beide Varianten des Feuchteschutzes finden Sie in unterschiedlichen Ausführungen in unserem großen Online-Shop!

Typische Anwendungsgebiete für Dampfbremsen

Dampfbremsen kommen in verschiedenen Bauprojekten zum Einsatz. Grundsätzlich ist sie überall dort sinnvoll, wo gedämmt wird und gleichzeitig Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen auftreten. Typische Einsatzbereiche sind:

  • Dachbodendämmung: Hier verhindert die Dampfbremse, dass Feuchtigkeit aus den Innenräumen in die Dämmung unter den Sparren eindringt.
  • Wanddämmung: Hier ist die Dampfbremse vor allem bei der Dämmung von Altbauten, Fachwerkhäusern oder in besonders feuchtegefährdeten Bereichen relevant.
  • Bodendämmung: Hier schützt die Dampfbremse vor Feuchtigkeit, die aus dem Erdreich aufsteigt. Gleichzeitig kann sie hier helfen den Schallschutz zu verbessern.

H2: Die passende Dampfbremse für Ihre Anforderungen

Dampfbremsen sind in unterschiedlichen Varianten verfügbar. Sie bestehen dabei jeweils aus Materialien mit definierten Dampfdurchlasswerten (sd-Wert). Das passende Produkt für Ihr Bauprojekt ergibt sich deshalb aus den jeweiligen Eigenschaften:

Art der Dampfbremse

Eigenschaften

Typische Anwendung

PE-Folie (Polyethylen)

·        Konstante Diffusionshemmung

·        sd-Wert ca. 80-100 m

·        Kostengünstig

·        Einfache Verarbeitung

·        Dachausbau

·        Boden- und Deckenkonstruktionen

Feuchtevariable Dampfbremse/Intelligente Dampfbremse

·        sd-Wert passt sich der Umgebungsfeuchte an

·        Ermöglicht Rücktrocknung

·        Optimal für Sanierungen

·        Flexibel einsetzbar

·        Dachausbau

·        Innendämmung bei Altbauten

 

 

Verlegen der Dampfbremse: Das sollten Sie beachten

Damit eine Dampfbremse ihre Funktion voll erfüllt, sollten unbedingt folgende Punkte berücksichtigt werden:

  • Raumseitig anbringen: Die Dampfbremse wird stets raumseitig der Dämmung angebracht, damit Feuchtigkeit aus dem Innenraum nicht in die Dämmung gerät.
  • Schutz vor Beschädigungen: Achten Sie darauf, dass die Dampfbremse nicht durchstochen oder anderweitig beschädigt wird.
  • Luftdicht verkleben: Passendes Klebeband und Abdichtungsmaterial sind notwendig, um Übergänge und Abschlüsse passgenau zu bilden.

Alle Hilfsmittel für eine fachgerechte Montage finden Sie selbstverständlich in unserem Online-Shop. Bei Fragen rund um das passende Material beraten wir Sie gerne kompetent und individuell!

 

Das werden wir häufig zu Dampfbremsen gefragt (FAQ)

Was ist der Unterschied zwischen Dampfbremse und Dampfsperre?

Der Hauptunterschied liegt im sd-Wert: Dieser liegt bei der Dampfbremse bei 0,5-1.500 m, bei der Dampfsperre bei >1.500 m. Die Dampfbremse lässt somit kontrollierte Feuchtediffusion zu, während eine Dampfsperre nahezu undurchlässig für Wasserdampf ist. Beide Dämmschutzvarianten kommen deshalb in unterschiedlichen Bereichen optimal zum Einsatz. Bei der Dampfbremse bleibt die Baukonstruktion grundsätzlich atmungsaktiv. Sie ist beispielsweise eine gute Wahl bei diffusionsoffenen Altbauten, während eine Dampfsperre in feuchtesensiblen Bereichen eingesetzt wird.

Ist eine Dampfbremse diffusionsoffen oder -dicht?

Eine Dampfbremse ist diffusionshemmend, das heißt, sie reduziert den Wasserdampfdurchgang, lässt aber eine begrenzte Feuchtediffusion zu – im Gegensatz zur Dampfsperre, die nahezu dampfdicht ist.

Was passiert, wenn keine Dampfbremse verwendet wird?

Ohne eine Dampfbremse kann Feuchtigkeit ungehindert in die Dämmung und die Baukonstruktion eindringen. Dies kann zu Kondenswasserbildung, Schimmel und langfristigen Bauschäden führen.

Wo wird die Dampfbremse angebracht?

Die Dampfbremse wird immer raumseitig der Dämmung installiert, also auf der warmen Seite des Bauteils, zwischen dem Innenraum und der Dämmung. Wichtig ist, dass die Dampfbremse luftdicht verklebt wird, um den Eintritt von Feuchtigkeit zu verhindern.

Welcher sd-Wert ist der richtige?

Der geeignete sd-Wert hängt von den spezifischen Anforderungen ab: Für diffusionsoffene Konstruktionen empfiehlt sich ein sd-Wert zwischen 2 und 10 Metern, während feuchtesensible Bereiche einen höheren sd-Wert erforderlich machen können.

Ist eine Dampfbremse auch in Altbauten notwendig?

Ja, vor allem in Altbauten kann eine Dampfbremse sinnvoll sein, um die Dämmung zu schützen und die Bausubstanz vor Feuchtigkeitsschäden zu bewahren.

Welche Dampfbremse eignet sich für das Dach?

Für das Dach eignen sich feuchtevariable Dampfbremsen (auch unter der Bezeichnung „intelligente Dampfbremsen“) besonders gut, weil sie ihren Diffusionswiderstand an die jeweilige Umgebungsfeuchtigkeit anpassen und so eine kontrollierte Rücktrocknung ermöglichen.

Kann ich eine Dampfbremse nachträglich einbauen?

Ja, eine Dampfbremse kann nachträglich eingebaut werden, wobei je nach Situation eine Verlegung von außen über die Sparren auf die Innenverkleidung möglich ist.

Kann ich die Dampfbremse selbst installieren?

Die Installation ist möglich, sollte aber sorgfältig und genau erfolgen. Fehler bei der Montage, wie undichte Stellen oder Beschädigungen, können die Funktion der Dampfbremse beeinträchtigen. Im Zweifel sollten Sie alternativ einen Fachmann hinzuziehen.

Welche Produkte brauche ich für die Montage?

Für die Montage einer Dampfbremse benötigen Sie die passende Dampfbremsfolie, sowie – ja nach Produkt – geeignetes Klebeband für die luftdichte Verklebung, Dichtmasse für Anschlüsse und Durchdringungen sowie gegebenenfalls Tacker und Anschlusskleber.

Wie erkenne ich, ob eine Dampfbremse korrekt funktioniert?

Eine korrekt installierte Dampfbremse zeigt keine Kondenswasserbildung auf der warmen Seite und hält die Dämmung trocken. Eine regelmäßige Überprüfung der Konstruktion kann helfen, eventuelle Probleme frühzeitig zu erkennen.